Drei Tage und zwei Nächte. Kein WLAN, kein brauchbares Handy, kein Kontakt zur Außenwelt – nur der Dschungel und wir. Ich möchte diese Erfahrung nicht mehr missen. Und jeder der jetzt behauptet: “Was sind schon drei Tage?” – dem empfehle ich diesen kurzen Trip ins Nirgendwo. Mich hat es schockiert, wie schwer es war seine eigenen Gewohnheiten zu durchbrechen. Beim Warten in die Luft zu gucken, statt auf den Bildschirm. Vorm Schlafen einfach nur rumzuliegen, statt Instagram zu checken oder sein Erlebtes nur zu erleben, statt es zu dokumentieren. Ein Trip, der zwar nur ein kleines, aber dafür ein sehr ehrliches Spiegelbild zeigt und dein Gespür für echte Momente ein Stück weit zurückbringt.